................Neugierig auf...... |
好奇地.........萬里長城............居庸關 |
hàoqíde...Wànlǐ Chángchéng...Jūyōng Guān - I'm curious about ...Great Wall of China |
Heute am 11.05.2009 die Chinesische Mauer chin. 萬里長城, steht auf unserem Programm. Am Olympischen Park Pekings, am „Vogelnest“ (Video unten) vorbei fahren wir als erstes zu einer Fabrikbesichtigung. |
Der Abschnitt Juyong befindet sich ca. eine Stunde Fahrzeit ausserhalb von Beijing. Wir machen erst einen Stop an einer großen Keramik-Manufaktur. |
Die Fabrik war dann auch überaus interessant. Per reiner Handarbeit werden Vasen und andere Gegenstände aus Kupferblech gefertigt. |
Auf diese Rohlinge werden dann Muster aus feinstem Kupferdraht aufgelegt und mit Emaillefarbe ausgefüllt. |
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Interessant ist der Blick in die Fertigungshalle, in der ausschließlich Frauen damit beschäftigt sind, die kupfernen Rohformen mit Draht zu verzieren und die entstandenen Strukturen zu bemalen. |
Wir merken das wir in einer Fabrik sind, man riecht die Emaillefarbe und spürt die heisse Asche, einer der Arbeiter legt extra nur für uns einen Rohling ins offene Feuer. Für das Endprodukt sind also eine Menge an Arbeitsgängen nötig. |
Chinesische Mauer am Juyong-Pass |
Da der Juyong-Pass chin. 居庸關 mehr als 50 Kilometer von der Stadt entfernt liegt fahren wir erst einmal durch die immer grüner werdende Landschaft in die Berge. |
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Hier am Juyongguan-Pass sind eine Menge Touristen unterwegs, der Parkplatz ist mit großen Bussen gefüllt. Um 11:40 Uhr bei Strahlendem Wetter Frau Fang Ying besorgt die Karten, wir sind an der Wolkenterrasse des Juyongguan-Passes. Eintritt: 40 Yuan pro Person. |
Der Juyong Pass ist eine der wichtigsten Pässe entlang der Großen Mauer, Strategisch in der Mitte befindet sich das 20 km lange Tal der Guan Jundu Berge. Von der grossen Festung hat man einen Rundblick auf das grüneTal. |
Bei der Festung am Juyong-Pass haben wir es mit einem Teil der Mauer zu tun, der eigentlich eine Einheit mit dem bekannteren Abschnitt bei Badaling bildet. Beide gemeinsam riegelten den Weg von der Mongolei nach Peking ab, |
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Der Juyongguan-Pass ist nicht nur eine militärische Festung, sondern auch ein landschaftlich reizvoller Ort. Rund um den Pass, schöne Blumen und Parks viele Pavillons und Villen säumen Berge und Flussufer.. |
The valley where Juyong Pass lies is steep and precipitous, giving Juyong Pass the reputation of being the most steep and dangerous pass. |
Dann stehen wir am Fusse der großen chinesischen Mauer, The Great Wall of China, chin. 万里长城/萬裡長城, Wànlĭ Chángchéng „10.000 Li lange Mauer“. Auf keinen Fall darf eine Erinnerungsfoto (Bild oben rechts) vor dem berühmten Mao-Spruch fehlen: Wer die Große Mauer nicht bestiegen hat, der ist kein richtiger Mann. |
Dieser Abschnitt der chinesischen Mauer hat es in sich. Sie "beginnt" im Tal und geht dann steil hoch auf den Berg. |
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Am Anfang sieht der Aufstieg noch harmlos aus, Massen von Touristen sind auf diesem Abschnitt der Mauer noch unterwegs. Wir aber haben uns vorgenommen bis zum Gipfel die Stufen hinauf zu gehen. |
Hier wusten wir noch nicht was für anstrengungen auf uns zukommen, der Juyong Pass ist der steilste und gefährlichste Abschnitt der Großen Mauer. |
Die Berge der Juyong Pass der Großen Mauer sind extrem steil, auf etwa ein viertel des Weges eine fantastische Aussicht (Video oben) auf Festung und Tal. |
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Nur noch ein Bruchteil der Touristen ist auf diesem Abschnitt unterwegs. Wir gehen Stufe um Stufe weiter den steilen Weg hinauf. |
Eine kurze Pause in einem der Türme, hier ist auch ein kleiner Shop für Getränke und Souvenirs untergebracht.. Zur Kaiserzeit dienten noch die Türme als Unterkunft für die Wachmannschaften und Lager für Vorräte und Munition, aber darüber hinaus auch als Signalstationen. |
Die Mauer paßt sich dem Gelände an und schwankt in der Höhe zwischen drei und acht Metern. An der Basis ist sie etwa sechs bis sieben Meter breit, an der Krone noch zwei bis drei Meter. |
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Dort sitzen Zinnen von außen zwei und innen einem Meter Höhe. In regelmäßigen Abständen wurden Signaltürme errichtet, wir steigen von Signalturm zu Signalturm in Richtung Gipfel. |
Immer weniger Menschen sind unterwegs, der Aufstieg wird immer beschwerlicher. Wir kommen zur ersten Gabelung. |
Mit einer Gesamtlänge von mehr als 6.200 Kilometern (die Hauptmauer weist eine Länge von 2.400 km auf) ist sie das größte von Menschenhand geschaffene Bauwerk der Welt. |
Wir sind fast alleine unterwegs, die Aussicht wird immer grandioser. Unser Blick schweift übers Tal die Mauer zieht endlos über den grünen Bergrücken. Der Aufstieg ist mühsam, nicht für schwache Nerven und Beine. Der Pass ist fast kreisrund mit einem Umfang von über 4530 Meter. |
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However, the views are spectacular - I could not be there without reflecting on the task of building and defending the wall, not to mention trying to imagine the discouragement it must have cast into the hearts of the invading armies who faced its daunting fortification. |
Endlich am Gipfel angekommen hier gabelt sich die Mauer (Bild oben links) und zieht über Bergrücken in eine andere Richtung. Mit uns angekommen ein Ehepaar aus New York sowie ein Paar aus Dubai, also ein internationales Treffen auf dem höchsten Punkt der Chinesische Mauer chin. 萬里長城 am Juyong Pass 居庸关. Nun müssen wir die fast 3000 Stufen wieder runter ins Tal. |
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Frau Fang Ying erwartet uns bereits, wir waren lange unterwegs, Sie hatte Angst uns waere etwas passiert. Für den grandiosen Auf und Abstieg wurden wir mit drei Tagen Muskelkater belohnt, aber wir wuerden es trotzdem jedem empfehlen den Aufstieg zu wagen. Nur festes Schuhwerk und Wasser nicht vergessen. Bevor wir ins Hotel fahren, hält Frau Fang an einer Klinik TCM, hier bekommen wir unerfahrenen Touristen eine Diagnose von einer Frau Proffessorin, mit der Empfehlung für mehrer hundert Euro Medikamente zukaufen. Einzig gute am Besuch der Klinik war eine Fussmassage, was unseren strapazierten Waden guttat, die Massage Boys bekommen dafür ein paar Yuan. Weiter geht unsere Reise am nächsten Tag zum Himmelstempel. |
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