................Neugierig auf...... |
Altstadt Shanghai 豫園, 上 海 |
Am zweiten Tag unserer Reise, 27° und Sonnenschein, sind wir um 10:00 Uhr am Old Town Einkaufszentrum am 豫園, 上 海 Yu Garten. |
Der Garten ist jedoch keineswegs die Hauptattraktion hier, hierher kommt man zum Shopping! |
Old Town ist im Stil der Qing-Dynastie erbaut. Die Fassaden der Häuser sind prächtig ausgestattet. Die Qing-Dynastie (1616 bis 1911) war die letzte feudale Herrschaft in China. |
Die Architektur in dieser Zeitspanne übernahm den Baustil der Vorgänger-Dynastie Ming als Erbe. Zugleich waren jedoch Innovationen in der Architektur zu verzeichnen, z. B. wurde mehr Wert auf feine Technik und prächtige Ausstattung gelegt. |
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Shanghai |
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Im Innenbereich vor der Zickzackbrücke ist ein großer Teemarkt. Hier duftet es nach den verschiedensten Teesorten. |
Nirgendwo auf der Welt werden so viele Teesorten angebaut wie in China. Damit der Teetrinker überhaupt eine Orientierung beim Teekauf hat, werden in China regelmäßig Tee-Wettbewerbe veranstaltet. |
Mit der Zeit hat sich eine Liste von Teesorten herauskristallisiert, die sehr häufig zu den Gewinnern bei den Wettbewerben zählten. Inoffiziell gibt es deshalb eine "Liste der 10 besten Teesorten Chinas". |
Wir spazieren durch das historische Viertel Shanghais. Hier ist es wirklich sehr lebhaft, viel Verkehr mit Fahrraedern und Rikschas und viele kleine Buden mit verschiedensten Waren stehen dicht an dicht. |
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Das Viertel mit den Ladenzeilen im alten, traditionellen Chinesischen Stil heisst auch Chenhua Tempel oder Chenhua Miao. |
Tee, Porzellan, Süssigkeiten, Perlenschmuck und allerlei weitere Souvenirs gibt es hier. Eine Filiale der bekannten Starbucks Kette liegt mitten in der Shanghaier Altstadt. Direkt neben der berühmten Zickzack-Brücke und dem alten Teehaus gelegen ist dieses Starbucks total überlaufen. |
Die legendäre "Zick-Zack-Brücke". Der Andrang ist ziemlich groß und das alte Teehaus zu betreten haben wir uns aus diesem Grund auch gespart. |
Die Brücke in der Altstadt Shanghais ist deshalb so gebaut, um die bösen Geister zu verwirren. ( 1961 Die Brücke wird komplett saniert und dann wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht nachdem sie lange Zeit verfallen war.) |
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Böse Geister können nach chinesischem Glauben nur geradeaus gehen. Deshalb können sie an der Zickzackbrücke auch nie den Eingang zum Teehaus erreichen. |
Für die Teezeremonie Gong Fu Cha reinigt die Teemeisterin zunächst die Teeschalen und die Kanne mit heißem Wasser. Dann werden die Teeblätter in die Kanne gegeben und mit heißem Wasser übergossen. Dieser erste Aufguss öffnet nur die Blätter und mildert die Bitterkeit der späteren Aufgüsse - er wird sofort in die Schälchen abgegossen und nicht getrunken. Er heißt "Aufguss des guten Geruchs". |
Die Meisterin füllt das Kännchen ein zweites mal mit Wasser, lässt den Tee etwa 10 bis 30 Sekunden ziehen und gießt den Aufguss dann in die Teeschalen, und zwar "schichtweise", damit jeder Gast die gleiche Aufgussqualität erhält. Das ist der "Aufguss des guten Geschmacks". |
Die Aufgüsse werden dann mit demselben Tee mehrfach wiederholt, bei sehr guter Teequalität bis zu 15 mal. Dabei lässt man den Tee jeweils zehn Sekunden länger ziehen als zuvor. Jeder Aufguss schmeckt anders. Da die Teeblätter unmittelbar nach einem Aufguss nicht "weiterarbeiten" sollen, wird der Tee meistens zunächst in eine zweite Kanne gegossen und aus dieser eingeschenkt. In einer verfeinerten Variante der Teekunst wird der Aufguss zunächst in Duftbecher gegossen und von diesen in die Trinkschalen; der Teetrinker begutachtet dann das Aroma des Tees zunächst durch Riechen am geleerten Duftbecher. |
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