Ägypten - Kairo- Gizeh- Sakkara 1973 |
1973 der Flughafen Düsseldorf war noch Provinz und übersichtlich, von Düsseldorf fliegen wir nach Nicosia das alte Zypern, unser Strandurlaub im heute zerstörten Famagusta war ein Traum. Nikosia Airport war zu dieser Zeit eine Drehscheibe für Nahost Flüge. |
Hier starten wir nach Kairo. Vorher in Deutschland noch das Visum beschaffen, Pockenimpfung war noch Vorschrift, alles etwas komplizierter als im heutigen 21.Jahrhundert. Von Massentourismus noch keine Spur. In Nikosia die erste Schwierigkeit, wir werden nicht pünklich am Hotel abgeholt, Flug verpasst. Eine Übernachtung im Tower Hotel war fällig. |
Am nächsten morgen geht es in Richtung Kairo. Am Airport werden wir abgeholt und fahren durch die schon damals überquirlige Stadt zum Hotel. Es liegt direckt am Nilufer und von der Dachterrasse hat man in luftiger Höhe eine phantastische Aussicht auf den Nil. Ohne Reiseleiter durchstreiften wir das alte Kairo, besichtigten im Koptischen Viertel die Fluchtunterkunft von Maria und Josef mit dem Jesuskind. |
Wir gehen weiter zum Basar Khan el-Khalili. Der Besuch dieses labyrintartige Marktes ein Abenteuer dank seiner besonderen Atmosphäre , in den verschlungenen Gassen und Ecken werden traditionelle Güter und Handarbeiten angepriesen. |
Am Mittag sind wir am Ägyptischen Museum. Es ist mitten in Kairo und besitzt die größte und bedeutendste Sammlung der pharaonischen Antike weltweit. Rund 3 Std. gehen wir durch das Museum, die Mumien von legendären Pharaonen und der kostbare Goldschatz aus dem Grab des Tutanchamun, sehen wir im original. |
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Ägypten |
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„King's Valley“ |
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Der 2. Tag: An den Ufern des Nil entlang fahren wir nach Sakkara, an dem die ersten monumentalen ägyptischen Gräber aus Stein entstanden, zur berühmten Stufenpyramide. |
Unser Fahrt führt uns weiter nach Memphis sie gilt als die älteste Metropole Ägyptens und liegt 24 km sürdwestlich von Kairo in der Gegend Al-Badrashien. Sehenswürdigkeiten in Memphis sind die im Museum ausgestellte gewaltige Statue Ramses II. Sie ist aus Kalkstein und gilt als die schönste Statue dieses Königs. Ihre Höhe betrug 13 m und sie wiegt 120 Tonnen. Ebenso sehenswert ist der Tempel für die Einbalsamierung des Apis-Stieres und der Spinx des Amenophis II. aus Alabaster. |
Das WELTWUNDER weit ausserhalb von Kairo die Pyramiden von Gizeh |
Als erstes gehen wir zur Sphinx von Gizeh, 1973 noch Restaurierungsarbeiten am Löwenkopf, aber Zugang ohne Zaun bis an die Statue. Sie ist 20 m hoch und 70 m lang und soll aus der Zeit von 2500 v.Chr. stammen. |
Unterhalb des Plateau warten Kamele auf die Besucher, auf dem Rücken der Kamele, in einer kleinen Karawane reiten wir bis an die Cheops Pyramide. |
Der Zugang zur Cheops-Pyramide, durch den wir Innere gelangen, war natürlich nicht als Eingang gedacht, sondern wurde mit Gewalt gebrochen. Der Gang führt schräg nach oben und man muß etwas gebückt durch die Pyramide klettern. Aber um ein solch antikes Bauwerk zu besichtigen, haben wir das gern in Kauf genommen. |
Zuerst kamen wir in die sogenannte Könniginnenkammer und dann in eine mit Rosengranit ausgekleidete Sargkammer mit dem einfachen Sarkophag des Pharaos. Die Grabkammer selbst ist schlicht ausgestattet. Der steinerne, abgenutzt erscheinende Sarkophag ist leer. Die stickige Luft macht den Aufenthalt im Inneren nicht gerade angenehm. |
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„King's Valley“ |
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Wir haben Ägypten noch oft besucht, aber unsere erste Reise war und bleibt der Höhepunkt in unserer Erinnerung. Nach 3 Tagen beenden wir unsere Reise durch das Antike Ägypten und fliegen zurück nach Nikosia. |
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