Wir sind denn mal in ............................................ |
Dresden »Elbflorenz« Deutschland |
Voilà: Wir sind in Quedlinburg. Es ist der Mittwoch vor Ostern. Ein herrlicher Frühlingstag. Um acht Uhr sitzen wir in unserer schönen Pension bei einem guten Frühstück und planen unseren Tag. Ich informiere mich per Navi darüber, dass es zweieinhalb Stunden Autofahrt nach Berlin sind. Dasselbe gilt für Dresden, und dafür entscheiden wir uns auch spontan. |
Um neun Uhr starten wir bei sonnigem Wetter Richtung Dresden. Erst noch, wie immer überteuert, tanken. Das Navi leitet uns fälschlicher Weise in ein Industriegebiet, da die Karten wohl ein wenig alt sind. Also ignorieren und ab auf die Landstraße. Die B6 ist schön vierspurig ausgebaut und es geht ohne nennenswerten Verkehr zügig voran bis Warmsdorf. Dann ein scharfer Knick auf die L72 bis Schackental, weiter über die L65 bis Plötzkau und schließlich auf die A14. Vor Leipzig noch ein kurzer Stau und nach drei Stunden sind wir da: Dresden. |
Wir fahren in die neue Tiefgarage ins Zentrum Altstadt. Alles sehr modern und groß. Um zwölf Uhr sind wir mitten in Dresden auf dem Striezelmarkt. Unser erster Blick auf die Frauenkirche. Hier sind wir genau richtig: mitten drin in der Dresdner Altstadt, dem "Elbflorenz" des Ostens. Von hier starten wir unseren Rundgang in das historische Zentrum Dresdens. |
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Der Neumarkt als wohl bekanntester Platz in der Dresdner Innenstadt . Vor uns der imposante Bau der Frauenkirche. Die Hochschule für Bildende Künste an der Brühlschen Terrasse von der Frauenkirche aus gesehen. Bild rechts die Kunstakademie. |
Wir gehen links von der Frauenkirche in den "Langen Gang" in der Augustus Strasse. Hier das Relief August der Starke von 1730 am Palais Wackerbahrt. |
Das Ständehaus auf der rechten Seite des Fürstenzugs. Oben links eins der Eingangsportale des Ständehaus. |
Hier eine ganze Straße lang ein Wandbild. Der Fürstenzug zeigt alle Regenten der Wettiner in überlebensgroßen Bildern dar. Es stellt die tausendjährige Geschichte des Fürstenhauses Wettin dar. Insgesamt werden 94 Personen abgebildet. |
Es sind 35 Markgrafen, Herzöge, Kurfürsten und Könige Sachsens sowie 59 Wissenschaftler, Künstler, Handwerker, Soldaten, Kinder und Bauern und weiterhin zahlreiche Pferde und zwei Windhunde dargestellt. |
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Das Georgentor liegt am Schloßplatz zwischen dem Residenzschloss und dem Stallhof. Das Gebäude zeigte mit seinem Figurenschmuck auch religiöse Themen, wie die Darstellung von „Leben und Tod“ und war auch somit Ausdruck von Georgs Frömmigkeit. |
Der alte Stadtausgang zur Elbbrücke, das Elbtor der Stadtfestung, wurde zum sogenannten Georgentor umgebaut. Es war das erste Renaissance-Bauwerk Dresdens, noch vor dem Umbau des Residenzschlosses, allerdings mit Anklängen an die lombardische Architektur. |
Bilder oben das Residenz-Schloss Dresden. Das Dresdner Schloss war das Residenzschloss der sächsischen Kurfürsten (1547–1806) und Könige (1806–1918). Es ist eines der ältesten Bauwerke Dresdens; alle Stilrichtungen von Romanik bis Historismus haben ihre Spuren an dem Bauwerk hinterlassen. Es beherbergt heute vier Museen. |
Das Sächsische Ständehaus ist ein Gebäudeam Schloßplatz hier befindet sich der Haupteingang. Das Ständehaus steht hinter dem westlichen Abschluss der Brühlschen Terrasse. Heute ist hier der Sitz des Sächsischen Oberlandesgerichtes. |
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Neptun und Amphitrite - zwei barocke Wandbrunnen, sie haben im Eingangsbereich des Ständehauses ihren Platz gefunden. Bild oben links: Neptun-Brunnen von Lorenzo Mattielli. Bild oben rechts: Amphitrite-Brunnen |
Der historische Dresdner Theaterplatz liegt im Westen der Inneren Altstadt hier kommt man zur Semperoper. |
In der Mitte des Theaterplatzes thront ein stolzes bronzenes Reiterstandbild des sächsischen Königs Johann. |
Eine weitere Hauptsehenswürdigkeit direcht linker Hand der Semperoper ist ohne Frage der mächtige, im Barockstil gehaltene Dresdner Zwinger. |
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Die Grünanlagen im Zwingerhof; In der Mitte des Zwingerhofs liegt ein kleiner Platz, den vier flache Bassins umsäumen. |
Zu unserem Rundgang durch die Altstadt von Dresden gehört natürlich auch die Besichtigung der Brühlschen Terrasse mit einem Tollen Blick auf die Elbe. Westseite der Brühlschen Terrasse, am Schlossplatz. Die Figurengruppen "Nacht" an der Freitreppe der Brühlschen Terrasse. |
Am Terrassenufer (Elbufer unterhalb der Brühlschen Terrasse) besitzt die Dresdner Flotte, die größte und älteste Raddampferflotte der Welt, seit 1910 ihren Hauptanlegeplatz. |
Die Terrasse ist um die 500 Meter lang und führt von der Augustusbrücke bis zur Carolabrücke. |
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Die Treppe von der Brühlschen Terrasse hinabsteigend kommen wir in die Münzgasse. Hier reihen sich Café an Bistro, Kneipe an Restaurant, Biergarten an Terrasse und Cocktailbar an Tanzbar nahtlos aneinander. |
Direkt an der Frauenkirche, mitten im Herzen der Stadt, pulsiert das Leben. Die Münzgasse ist Dresdens längste Gastronomie- und Flaniermeile. |
Der massive Kubus des Dresdner Kulturpalastes (Bild oben links) steht zwischen Alt- und Neumarkt. Hier geht es zur Besichtigung der Frauenkirche. |
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