Wir sind denn mal an der Mosel |
Eller ist der kleinere der beiden Winzerorte. Der Name des Ortsteils Eller leitet sich von "Elira" ab, womit der hl. Hilarius von Poitier (315 bis 367) gemeint ist, dem auch die Pfarrkirche geweiht ist. Ein eindrucksvolles Portal lädt ins innere der Kirche ein. |
Der Ortsteil Eller war schon im 5.Jh. in merowingischer Zeit Sitz eines Klosters. Wir betreten das barocke Schiff mit seiner reicher Ausstattung, u.a. einer Stumm-Orgel. |
Moselweinstraße in Eller, hier am Fuße des Calmont viele Walnußbäume, die im Herbst reichlich Früchte tragen. Bild unten mitte: Das kleine Denkmal inmitten herbstlicher Pracht. Foto oben rechts die Pension am Calmont, sie hat als einziges Haus in Eller ein kleines Hallenbad. |
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Eller lebt vom Weinanbau. Die ortsansässigen Winzer laden zu einer gemütlichen Weinprobe oder einer Besichtigung ihrer rustikalen Kellergewölbe ein. In fast jeder Strasse gibt es eine kleine Straußwirtschaft. Hier im Ausschank gibt es selbst erzeugtem Wein vom Winzer und oft eine kleine Speisekarte. |
Der Calmont bei Eller. Der Calmont liegt zwischen Ediger-Eller und Bremm, am Beginn des 'Cochemer Krampen', einem äußerst windungsreichen und daher entsprechend attraktiven Abschnitt der Mosel. Mit durchschnittlich 70% Steigung ist der Calmont der steilste Weinberg Europas. |
1879 kam die Eisenbahn, und Eller hat seitdem einen Bahnhof nah beim Südausgang des Kaiser-Wilhelm-Tunnels, der von Cochem kommend durch den Krampen führt und viele Jahre der längste Eisenbahntunnel Deutschlands war. |
Moselblick vom Ort "Starkenburg bei Enkirch" |
Das Dorf liegt auf einem vom Hunsrück zur Mosel abfallenden 250 Meter hohen Felsgrat. Von hier bietet sich dem Besucher ein herrlicher Panoramablick über das Moseltal, Traben-Trarbach, Enkirch und weit in die Eifel hinein. Wir fahren hier weiter in Richtung Idar-Oberstein. |
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