Wormser Dom
    Kaiserdom St. Peter zu Worms
     
    Wormser Dom - Dom St. Peter zu Worms  
    Wormser Dom - Dom St. Peter zu Worms
     
    Wormser Dom - Dom St. Peter zu Worms
      Wormser Dom - Dom St. Peter zu Worms
     
    Der Dom St. Peter zu Worms ist der kleinste der drei rheinischen Kaiserdome. Der Wormser Dom, auf dem höchsten Punkt der Wormser Innenstadt gelegen, ist das bedeutendste Bauwerk der Wormser Romanik. Der Wormser Dom ist eine doppelchörige Pfeilerbasilika im gebundenen System mit einem Querschiff. Ein Zentralturm befindet sich auf der Vierung, ein weiterer auf dem westlichen Chor. Beide Choranlagen sind flankiert mit je zwei runden Treppentürmen. Das Langhaus ist verschieden eingewölbt.
     
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    Im Hauptschiff befindet sich ein Kreuzrippengewölbe, in den Seitenschiffen ein Kreuzgratgewölbe. Die Apsis am westlichen Chor hat die Form eines Achtecks und ist mit verschiedenen Rosettenfenstern versehen.
     
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    Im Pfälzischen Erbfolgekrieg wurde der Dom innen total zerstört. In den folgenden Jahrzehnten wurde eine neue, barocke Innenausstattung geschaffen mit barocken Altären und Chorgestühl. Am auffälligsten ist der Hochaltar von Balthasar Neumann. Die Seitenaltäre des kurmainzer Hofstuckateurs Johann Peter Jäger entstanden zwischen 1749 und 1751. In den Jahren von 1755 bis 1759 wurde das Chorgestühl von Franz Anton Hermann im Rokokostil geschaffen.
     
    Wormser Dom - Dom St. Peter zu Worms
     
    Wormser Dom - Dom St. Peter zu Worms
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    Kirche:
    Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist
     
     
    Dom:
    großes Kirchengebäude
     
    An der Südseite des Wormser Doms ist im 13. Jahrhundert eine gotische Kapelle angebaut worden, die dem hl. Nikolaus geweiht ist. Man kann diesen Heiligen im Bogenfeld des Portals zu dieser Kapelle sehen. Das Südquerhaus mit dem Nikolausaltar und dem Modell des Doms.
     
    Wormser Dom - Dom St. Peter zu Worms
     
    Wormser Dom - Dom St. Peter zu Worms
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    Wormser Dom - Dom St. Peter zu Worms
     
    Wormser Dom - Dom St. Peter zu Worms
     
    Die im nördlichen Seitenschiff des Domes befindlichen monumentalen fünf spätgotischen Reliefs zum Leben Jesu stammen: Wurzel Jesse (1488), Verkündigung (1487), Geburt Christi (1515), Grablegung (um 1490) und Auferstehung (um 1490).
     
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    Die Reste der Kreuzwegreliefs hängen heute im Innenraum. Gotische Reliefs aus dem abgebrochenen Kreuzgang
     
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    Die Verglasung des Domes ist heute recht vielfältig. Neben einfacher klarer oder Milchglasverglasung in den Querschiffen wurden besonders in den Kapellen anspruchsvolle moderne Bildfenster geschaffen, so die farbigen Glasfenster von Heinz Hindorf in der Marienkapelle, die das Marienleben und die 14 Nothelfer zum Thema haben. Bild oben 4: Rosette im Westchor.
     
    Wormser Dom - Dom St. Peter zu Worms  
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    Wormser Dom - Dom St. Peter zu Worms
      Wormser Dom - Dom St. Peter zu Worms
     
    Der Westchor wurde gegen Ende des 12. Jahrhunderts gebaut. Der Dom zeigt spätromanischen Baustil, d. h. er ist vollkommen gewölbt und unter burgundisch-zisterziensischem Einfluss reich verziert. Man kann nur den Einfallsreichtum der Baumeister bewundern, bei der Gestaltung der Fensterrose und die umliegenden kleineren Fenster, als auch die sorgfältige Verarbeitung der Steine.
     
    Wormser Dom - Dom St. Peter zu Worms  
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    Schwalbennestorgel, Wormser Dom - Dom St. Peter zu Worms
      Wormser Dom - Dom St. Peter zu Worms
    Altar:
    Im christlichen Bereich wird der Altar in Anlehnung an den Tisch des letzten Abendmahles, das Jesus Christus am Abend seiner Gefangennahme, gleichzeitig dem Tag vor seinem Leiden und Sterben, einnahm, auch als mensa domini (Tisch des Herrn) bezeichnet.
     
     
     
    Quellennachweis:
     
    WIKIPEDIA
     
     
     
    Die Firma Klais erbaute 1985 eine Orgel auf drei Manualen und 34 Registern als sogenannte Schwalbennestorgel, die 2007 durch die Erbauerfirma geringfügig umdisponiert und neu intoniert wurde. Das Instrument verfügt über eine mechanische Spieltraktur, die Registertraktur ist elektrisch.
     
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    Heute ist der Dom eine katholische Pfarrkirche, die 1925 durch den Papst zur „Basilica minor“ erhoben wurde.
     
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    Wormser Dom - Dom St. Peter zu Worms
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    Am südlichen Seitenschiff des Wormser Doms befindet sich die zwischen 1280 und 1315 im gotischen Stil erbaute Kapelle zu Ehren des heiligen Sankt Nikolaus. In einer Nische der Kapelle ist eine Nikolausreliquie eingemauert. Die Nikolauskapelle dient jetzt als Taufkapelle des Doms.
     
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    Die Ausstattung der Kapelle besteht heute aus Stücken, die sämtlich nicht ursprünglich für diesen Raum bestimmt waren. Der gotische Schnitzaltar stammt aus Süddeutschland und wurde erst vor wenigen Jahrzehnten angekauft. Die intensiv blau-rot gefasste moderne Verglasung taucht den Kapellenraum in ein fast mystisch wirkendes Dämmerlicht.
     
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    Der spätgotische Taufstein, aus Sandstein gefertigt, befand sich ursprünglich in der im 19. Jahrhundert abgerissenen Johanniskirche, entlang der Wände des Doms gibt es viele Wandreliefs.
     
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    Wormser Dom - Dom St. Peter zu Worms
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    Der Neubau im 12. Jahrhundert entspricht im Wesentlichen dem heutigen Dom. Der Wormser Dom ist steiler und schlanker konzipiert als die Dome in Speyer und Mainz. Er wurde im Wesentlichen von 1130 bis 1181 erbaut.
     
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    Domkirche
     
    Krypta
     
    Kaisersaal
     
    Dreifaltigkeitskirche
     
    St. Joseph
     
    "Königslutter"
    Kaiserdom
     
    Kaiserdom
     
     
    Quellennachweis:
    WIKIPEDIA
    Wormser Dom
     
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