Werl alte Wallfahrtskirche Kapuzinerkirche
     
    Werl alte Wallfahrtskirche Kapuzinerkirche   Werl alte Wallfahrtskirche Kapuzinerkirche Werl alte Wallfahrtskirche Kapuzinerkirche
     
    Die alte Wallfahrtskirche (auch Kapuzinerkirche) Mariä Heimsuchung ist ein denkmalgeschütztes Kirchengebäude in Werl, einer Stadt im Kreis Soest (Nordrhein-Westfalen). Bilder oben mitte rechts: Seitenansicht mit den Wappen ehemaliger Päpste.
     
    Werl alte Wallfahrtskirche Kapuzinerkirche   Werl alte Wallfahrtskirche Kapuzinerkirche   Werl alte Wallfahrtskirche Kapuzinerkirche
     
    1786 bis 1789 wurde die alte Wallfahrtskirche errichtet. Baumeister war Franz Arnold Matthias Boner. Die Kirche ist ein verputzter Saal von fünf Jochen, der fünfseitig schließt. Die Decke besteht aus Gratgewölben, die auf Wandpfeilern mit flachen Vorlagen und kräftig profilierten Kämpfern ruhen. die Ausstattung stammt aus dem 18. Jahrhundert. Chor der Alten Wallfahrtskirche, die im Jahre 1980 restauriert wurde.
     
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    Blick auf den Altar: In der Bekrönung ist die lebendig gearbeitete Figurengruppe zu sehen, die noch aus dem späten 18. Jahrhundert stammt und die Dreifaltigkeit darstellt. Die Figuren sind vom vierten Viertel des 20. Jahrhunderts. Links oben der heilige Bonifatius, rechts oben der heilige Liborius. Das Altargemälde ist von 1982.
     
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    Werl alte Wallfahrtskirche Kapuzinerkirche
     
    Die Kirche ist vom Stil des Spätbarock geprägt. Kernstück des Hochaltars ist ein Drehtabernakel. Das Altargemälde zeigt die Heimsuchung Mariens. Im linken Seitenaltar, in dem sich heute eine neuere Marienfigur befindet, war bis 1906 das berühmte Gnadenbild, die thronende Madonna von Werl, aufgestellt. Rechts der Antoniusaltar.
     
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    Ein besonders schönes und wertvolles Stück stellt die barocke Kanzel dar. Die vier Halbrelief-Figuren der Kanzel sind Darstellungen der vier Evangelisten: Matthäus, Markus, Lukas und Johannes.
     
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    Der vierzehnteilige Kreuzwegzyklus. Anfänglich waren es nur 7 Stationen, heute sind in den Kirchen meist 14 Stationen aufgehängt, die auf eine Tradition in Jerusalem zurückgehen. Dort erinnert die Via Dolorosa, die Schmerzensstraße, an den Weg, auf dem Jesus das Kreuz aus der Stadt auf die Anhöhe Golgotha getragen hat.
     
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    Das große Glasfenster darunter wurde von Christian Göbel (Werl) geschaffen. Im Januar 1861 erklang zum erstenmal die Orgel des Orgelbauers Barkhoff aus Wiedenbrück. Diese wurde 1896/97 durch eine der Werler Firma Stockmann ersetzt.
     
     
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    Kirche:
    Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist
    Dom:
    großes Kirchengebäude
    Basilika:
    griechisch-römische Architektur: ein öffentliches, langgestrecktes Hallengebäude mit überhöhtem, mit Fenstern versehenem Mittelschiff und an den Langseiten befindlichen durch Pfeiler oder Säulen getrennten Seitenschiffen
    Kathedrale:
    große Kirche mit Bischofssitz
     
     
    Triptychon:
    Das Triptychon ist ein dreigeteiltes Gemälde oder eine dreigeteilte RelieftafelEin Triptychon mit christlichen Motiven und mit beweglichen Seitenteilen zum Verschließen des Mittelteils ist eine mögliche Form eines Flügelaltars..
     
     
    Quellennachweis:
    Wikipedia
    Stadt Werl
     
     
     
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