Kapelle "Muttergottes in der Not" |
Die denkmalgeschützte Kapelle in Werl (Nordrhein-Westfalen)trägt den Namen Muttergottes in der Not. Die neugotische Kapelle wurde 1901 unter Leitung von Dombaumeister Wilhelm Sunder-Plaßmann, anstelle eines älteren Baus, aus Werler Grünsandstein errichtet. |
Sie wurde reich gegliedert, über einem gestreckten, achteckigem Grundriss gebaut. Sie ist mit einem Dachreiter bekrönt. Über den Außentüren sind Maria als Himmelskönigin mit dem Jesusknaben, der einen Rosenkranz übergibt, dargestellt. |
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Kirche: |
Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist |
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Dom: |
großes Kirchengebäude |
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Im Inneren befindet sich, durch Gitter geschützt, das barocke Vesperbild, entstanden um 1700, das im Volksmund als Muttergottes in der Not bezeichnet wird. Die Figurengruppe ist aus Holz und wurde farbig gefasst. Der Kreuzweg kleine im Ikonenstil gemalte Bilder mit barocker Einfassung im Kreuz. |
Acht große Fenster zeigen die Geschichte Jesu von der Geburt bis zur Kreuzigung. Im hellen Sonnenschein kommen sie am besten zur Geltung.
Die Glasfenster sind paarweise dem achteckigen Grundriss der Kapelle angepasst. |
Fenster im Schiff von Christian Göbel, um 1953. Die sieben Schmerzen Mariens: Bild oben 1: Kreuzabnahme. Bild oben 2: Flucht nach Ägypten. Bild oben 3: Darbringung Jesu im Tempel. |
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Taufbecken: |
Ein wichtiger Ort in einer Kirche ist der Taufbrunnen. |
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Weihrauch: |
„Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf ...“ Dieser Vers aus dem Psalm 141 versinnbildlicht, welche Funktion die Verwendung von Weihrauch in der Liturgie hat: Das Aufsteigen der Rauchschwaden soll unser Gebet an Gott verdeutlichen. Gleichzeitig ist Weihrauch auch Zeichen der Verehrung. |
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Quellennachweis: |
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