Weißenbach am Lech Österreich |
Pfarrkirche St. Sebastian |
Die Gemeinde Weißenbach am Lech liegt am Fuß des 1.093 m hohen Gaichtpasses. Die Kirche zum hl. Sebastian ist seit 1891 eine Pfarrei. Die Pfarrkirche im Norden des Hauptplatzes ist ein einheitlicher Barockbau mit Nordturm und wurde von 1734 bis 1738 errichtet. |
Die Nazarenische Kunst kommt hier in St. Sebastian besonders ausdrucksvoll zur Geltung. Das Hochaltargemälde, zeigt das Martyrium des Heiligen Sebastians, in den Armen zweier Engel. |
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Kirche: |
Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist |
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Dom: |
großes Kirchengebäude |
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An das vierjochige Langhaus schließt ein eingezogener einjochiger Chorraum mit Dreiachtelschluss an. Hochaltar und Seitenaltäre sind neuromanisch; das Hochaltargemälde des heiligen Sebastian stammt von Franz Hellweger. |
Aus der Zeit der Jahrhundertwende stammen die Böden und Stiegen zu den Emporen und die Fenster. Zwischen den figuralen Fenstern im Hauptschiff die Kanzel. |
Die drei Fenster aus den Jahren 1906/1910 im Hauptschiff. Die Glasmalerei Stift Schlierbach übernahm die Restaurierung der Bleiverglasungen 2006, so das Sie im altem Glanz erstrahlen. |
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Taufbecken: |
Ein wichtiger Ort in einer Kirche ist der Taufbrunnen. Es ist der Ort, an dem das Christsein seinen Anfang nimmt. Dort beginnt normalerweise die volle sakramentale Eingliederung in die Kirche, zu der die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie gehören. |
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Weihrauch: |
„Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf ...“ Dieser Vers aus dem Psalm 141 versinnbildlicht, welche Funktion die Verwendung von Weihrauch in der Liturgie hat. |
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Bilder oben links und rechts: Das Deckenfresko, der Hl.Sebastian vor Kaiser Diokletian. Der Legende nach sollte St. Sebastian durch die Bogenschützen des Kaisers Diokletian hingerichtet werden. Er überlebte aber auf wunderbare Weise die zahlreichen Pfeilverletzungen und trat dem Kaiser erneut gegenüber. Diokletian ließ ihn daraufhin im Circus von Rom zu Tode peitschen. Sebastian erschien dann der Christin Lucina im Traum und wies ihr den Ort; sie holte den Leichnam heraus und bestattete ihn an der Apostelkirche an der Via Appia, unter der heutigen Kirche San Sebastiano ad Catacumbas. |
Im Jahr 2005 wurden die Kreuzwegstationen restauriert und mit neuem Rahmen versehen. |
Die Mauracher Orgel aus dem Jahr 1903. Sie wurde 1996 vom Biberwierer Orgelbauer Thomas Sittler restauriert. |
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Das Kreuz: |
Das Kreuz ist das Erkennungs- und Bekenntniszeichen der Christen schlechthin. Schon in vorchristlicher Zeit besitzt es einen religiösen Charakter, doch für Christen hat es eine besondere Bedeutung. |
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Kanzel: |
In vielen älteren Kirchen ist eine Kanzel zu finden. Meist ist sie an einem Pfeiler oder einer Längswand der Kirche angebracht, über einen Treppenaufgang zu erreichen und hat einen Schalldeckel. Entstanden ist die Kanzel im Mittelalter und hat ihren Namen von der lateinischen Bezeichnung „cancelli“ für die damals üblichen Absperrungen des Altarraums. Gefördert wurde die Entstehung durch die Predigttätigkeit der Bettelorden. |
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Quellennachweis: |
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