Sankt Sebastian Kath. Kirche |
Hövel gehörte zum Kirchspiel Enkhausen und besaß eine Kapelle, 1910 folgte der Bau der Kirche, welche auf den Grundmauern der alten Kapelle errichtet wurde. Diese existierte bereits 1428, wie durch die Inschrift einer alten Glocke belegt werden kann. |
Video oben: Ein visueller Rundgang durch die Kirche. |
|
 |
Kirche: |
Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist |
|
|
|
Dom: |
großes Kirchengebäude |
|
Es ist ein kleiner dreijochiger Saalbau mit eingezogenem Chor. Bis auf die Strebepfeiler ist der Bau verputzt. |
Im Innern steht ein wertvoller Holzaltar. Er ist in Tabernakelform gestaltet und mit einfachem Rokokodekor versehen. Mit den heiligen Figuren auf den Seitenpodesten. Bild oben links: neben dem Altar eine Muttergottes Pieta. |
Der »Kreuzweg« wurde im Ikonenstil gemalt. Seit der Zeit um 1600 wurden Kreuzwege mit 14 bebilderten Stationen errichtet.
Sie zeigten den Weg Jesu von der Verurteilung durch Pontius Pilatus bis zur Kreuzigung und Grablegung. Bild oben rechts: die Kanzel mit Cristusstatue. |
|
 |
Taufbecken: |
Ein wichtiger Ort in einer Kirche ist der Taufbrunnen. Es ist der Ort, an dem das Christsein seinen Anfang nimmt. Dort beginnt normalerweise die volle sakramentale Eingliederung in die Kirche, zu der die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie gehören. |
|
|
|
Weihrauch: |
„Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf ...“ Dieser Vers aus dem Psalm 141 versinnbildlicht, welche Funktion die Verwendung von Weihrauch in der Liturgie hat: Das Aufsteigen der Rauchschwaden soll unser Gebet an Gott verdeutlichen. Gleichzeitig ist Weihrauch auch Zeichen der Verehrung. |
|
Bild oben links: Fenster im Chor, St. Antonius von Padua, Antikglas/Blei/Schwarzlot. Bild oben mitte: Fenster im Schiff, Ornament, im Medaillon Symbol der Krankensalbung.
Künstler unbekannt, 1910 . Bild oben rechts: Fenster im Chor, St. Elisabeth von Thüringen. |
Bild oben links: Muttergottes Pieta im neobarocken Stil. Bilder oben rechts: Das Taufbecken aus Naturstein und Bronze direkt am Hauptportal. |
Von der Orgelempore aus hat man einen wundervollen Blick über den gesamten Innenraum. |
Die Säulen unter der Empore sind mit Heiligen Figuren geschmückt. Bild oben mitte: Rosette auf der Orgelampore Ornament mit Symbol, Antikglas/Blei/Schwarzlot. |
Hier geht es zur Liste |
 |
|
|
 |
Das Kreuz: |
Das Kreuz ist das Erkennungs- und Bekenntniszeichen der Christen schlechthin. Schon in vorchristlicher Zeit besitzt es einen religiösen Charakter, doch für Christen hat es eine besondere Bedeutung. |
|
|
|
Kanzel: |
In vielen älteren Kirchen ist eine Kanzel zu finden. Meist ist sie an einem Pfeiler oder einer Längswand der Kirche angebracht, über einen Treppenaufgang zu erreichen und hat einen Schalldeckel. Entstanden ist die Kanzel im Mittelalter und hat ihren Namen von der lateinischen Bezeichnung „cancelli“ für die damals üblichen Absperrungen des Altarraums. Gefördert wurde die Entstehung durch die Predigttätigkeit der Bettelorden. |
|
|