Der Salzburger Dom St. Virgil & Rupert ist die Kathedrale der römisch-katholischen Erzdiözese Salzburg |
Der Dom steht weitgehend frei in der Salzburger Innenstadt, auf der Nordseite, zur Salzach hin, befindet sich der weitläufige Residenzplatz. Das zum Domplatz hingewandte barockklassizierende Westwerk mit seinem reichen Figurenschmuck und den sie flankierenden 81 m hohen Türmen ist besonders prachtvoll. Vor dem Dom der St. Floriansbrunnen. |
Der Barockbau hat eine Länge von 101 Meter, das Querschiff misst 69 Meter. Der Hochaltar von 1628 wird im Entwurf dem Baumeister des Doms Santino Solari zugeschrieben. Er hat einen freistehenden Marmoraufbau. Das Altarbild zeigt die Auferstehung Christi, gemalt von Mascagni. Über dem Altarbild befinden sich Statuen der Kirchenpatrone – des Heiligen Rupert und des heiligen Virgil – sowie Allegorien auf Religio und Caritas. Diese Figuren werden den Meistern Pernegger d. J. und Waldburger zugeschrieben. An Wänden und Decke befinden sich im Chor und über dem Altar des Doms Bilder der Auferstehung und Himmelfahrt Christi. |
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Kirche: |
Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist |
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Dom: |
großes Kirchengebäude |
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Quellennachweis: |
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Beiderseits des Langhauses befindet sich eine Kapellenreihe. Die je vier Kapellen sind untereinander verbunden und öffnen sich gegen das Hauptschiff mit einem Rundbogen. In jeder dieser Kapellen befindet sich ein eigener Seitenaltar. |
Über der Vierung befindet sich die 71 Meter hohe Tambourkuppel des Doms. In der Kuppel finden sich in zwei Reihen jeweils acht Fresken mit Szenen aus dem Alten Testament, die wie die Malereien im Hauptschiff Donato Mascagni und Ignazio Solari zugeordnet werden. Die alttestamentlichen Szenen stehen in Bezug zu den Szenen der Passion Christi im Hauptschiff. |
An den Segmentflächen der Kuppel finden sich Darstellungen der vier Evangelisten, darüber sind die Wappen von Erzbischof Paris Lodron und Erzbischof Andreas Rohracher zu sehen, jener beiden Erzbischöfe, die den Dom geweiht beziehungsweise nach dem Wiederaufbau zweitgeweiht haben. |
Das Taufbecken steht an der Nordwand in der ersten Seitenkapelle, welche der Taufe Jesu geweiht ist. Das Taufbecken ist ein Bronzeguss aus der 1. Hälfte des 14. Jahrhunderts. Laut Inschriftenband wurde es 1321 von Meister Heinrich geschaffen. |
Bild oben 1: Orgel am nordöstlichen Vierungspfeiler. Bild oben 2: Entsprechend diesem Gesamtkonzept wurde die große Orgel auf der Westempore so disponiert, dass sie der stilistischen Ausrichtung der süddeutsch-österreichischen Orgelbautradition entspricht. Neu entstand ein Rückpositiv, weil von ihm eine besondere Präsenz des Tones im akustisch schwierigen Raum erwartet wurde. 1988 übergab die Orgelbaufirma Metzler (Dietikon/Schweiz) das neu erbaute Werk seiner Bestimmung. Das Instrument hat 58 Register, verteilt auf drei Manuale und Pedal. Bild oben 3: Östliche Vierungsorgeln, Epistelorgel (Süd-Ost-Empore), bis 1859 als Hof-Orgel bezeichnet. |
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Kathedrale: |
große Kirche mit Bischofssitz |
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Quellennachweis: |
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Fotos dieser Seite von |
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Michael Rose |
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