evangelische Christuskirche |
Die Christuskirche Neheim im Jahre 2012, mit 150 Jahren ist sie nun die älteste Kirche in Neheim. Es handelt sich um einen in den Jahren 1860 bis 1862 errichteten neugotischen dreischiffigen Bau. Der mittig über dem Eingangsportal errichtete Turm verfügt über eine Turmuhr und ein sechseckiges Kegeldach, das aus der Formgebung des Schaftes entsteht. Oberhalb des Eingangsbereiches befindet sich ein einzelnes gotisches Spitzbogenfenster mit Maßwerk - zwei Dreipässen, einem Vierpass - aus Grünsandstein. |
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Kirche: |
Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist |
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Dom: |
großes Kirchengebäude |
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Am gesamten Bau sind die konstruktiven Bauelemente eines gotischen Sakralbaues besonders gut zu erkennen, speziell durch die verwendeten Stütz- und Strebepfeiler. Der Triumphbogen mit dem Spruch: JESUS-CHRISTUS-GESTERN-UND-HEUTE-UND-DERSELBE-AUCH-IN-EWIGKEIT. Bild oben links: Blick von der Orgelbühne der neu renovierten Kirche auf den Altar. |
Bilder oben: Die Kanzel und die neue Glasstele mit dem historischen Kreuz. Die Christuskirche war die erste evangelische Kirche in Neheim.
Die Kanzel und Altar mit den neuen Antependien mit einer reichen Ornamentik. |
Bilder oben: Die Altarbibel wurde vor 150 Jahren der evangelischen Gemeinde in Neheim geschenkt. Die restaurierte heilige Schrift liegt mitten auf dem Altar, stets aufgeschlagen und der Gemeinde zugewandt und kann gelesen werden. |
Der Taufständer wurde in den 90er Jahren gestaltet. Rechts vom Chor das zweijochige Seitenschiff mit Empore und den großen Bleiglasfenstern. |
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Taufbecken: |
Ein wichtiger Ort in einer Kirche ist der Taufbrunnen. Es ist der Ort, an dem das Christsein seinen Anfang nimmt. Dort beginnt normalerweise die volle sakramentale Eingliederung in die Kirche, zu der die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie gehören. |
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Weihrauch: |
„Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf ...“ Dieser Vers aus dem Psalm 141 versinnbildlicht, welche Funktion die Verwendung von Weihrauch in der Liturgie hat: Das Aufsteigen der Rauchschwaden soll unser Gebet an Gott verdeutlichen. Gleichzeitig ist Weihrauch auch Zeichen der Verehrung. |
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Die Fenster der Christuskirche |
Die drei Fenster im Chorraum veranschaulichen die Auferstehung Jesu und waren ein Grund, der Kirche nach dem 2. Weltkrieg den Namen Christuskirche zu geben.
Von der renommierten Werkstatt Müller aus Quedlinburg stammen die Chorfenster, sowie die Fenster der Empore |
Die drei Chorfenster, aus Kathedralglas/Blei/Schwarzlot/Silbergelb, von der Fa. Ferdinand Müller aus dem Jahr 1897 zeigen: Bild oben 1: die Frauen am Grabe. Bild oben 2: den auferstandenen Christus. Bild oben 3: Engel am leeren Grab. |
Die Fenster der Empore (Bild oben mitte) mit ihrer reichen Ornamentik aus Wein und Eichenlaubmuster. Die übrigen Hallenfenster mit ihrer hellen schlichten Ornamentik wurden 1906 eingebaut. |
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Das Kreuz: |
Das Kreuz ist das Erkennungs- und Bekenntniszeichen der Christen schlechthin. Schon in vorchristlicher Zeit besitzt es einen religiösen Charakter, doch für Christen hat es eine besondere Bedeutung. |
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Kanzel: |
In vielen älteren Kirchen ist eine Kanzel zu finden. Meist ist sie an einem Pfeiler oder einer Längswand der Kirche angebracht, über einen Treppenaufgang zu erreichen und hat einen Schalldeckel. |
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1973 wurde die Steinmann-Orgel in der Neheimer Christuskirche gebaut.
Das Werler Traditionsunternehmen Gebrüder Stockmann hat anfang 2012 das Klanginstrument gründlich überarbeitet. |
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Chor: |
In der sakralen Architektur bezeichnet der Chor, auch Presbyterium genannt, den Altarraum in Kirchen. |
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Quellennachweis: |
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