Hüsten
    katholische Pfarrkirche Sankt Petri
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri, Glockenturm, Glocken
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri
     
     
    Sankt Petri Kirche in Hüsten im Sauerland an der Ruhr, der markante Turm, sichtbar das Wahrzeichen des kleinen Städtchens. Die Geschichte der Petri Kirche reicht bis ins 9. Jahrhundert zurück. Der heutige Bau stammt bis auf den Turm, er ist das älteste Gebäude in Hüsten, der im Kern bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht, aus den 1860er Jahren.
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri   Hüsten Pfarrkirche St. Petri   Hüsten Pfarrkirche St. Petri
     
    Das neue Gebäude ist eine neugotische dreischiffige Hallenkirche. Sie ist etwa 40 m lang, 18 m breit und 13 m hoch. Die Kirche empfängt den Besucher mit ihrer erhabenen Offenheit. Der Blick geht zuerst in die Höhe. Das schwerelos wirkende Gewölbe weist nach oben.
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri
     
     
    Diese Blickwendung deutet, wie in allen gotischen Kirchen, über das Irdische hinaus auf den Himmel und die Größe Gottes. Die Innenausstattung stammt überwiegend aus dem 19. Jahrhundert. Der Chor mit den gotischen Fenstern und Altar der zentrale Punkt der Hallenkirche.
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri
     
     
    Fenster mit Fresco an der linken Chorseite: Links im Bild, Elisabeth von Thüringen daneben Kaiser Heinrich mit Schild und Schwert. Rechts im Bild, der heilige Bonifatius daneben Franziskus Xaverius. Fenster mit Fresco an der rechten Chorseite: Links im Bild, die heilige Liborius daneben die heilige Luzia aus Sizilien.
     
     
     
    Sankt Petri
    Pfarrkirche
     
    Kreuzweg
     
    Hüsten Pfarrkirche Sankt Petri, Kreuzweg Stationen
    I.
    Hüsten Pfarrkirche Sankt Petri, Kreuzweg Stationen
    II.
    Hüsten Pfarrkirche Sankt Petri, Kreuzweg Stationen
    III.
    Hüsten Pfarrkirche Sankt Petri, Kreuzweg Stationen
    IV.
    Hüsten Pfarrkirche Sankt Petri, Kreuzweg Stationen
    V.
    Hüsten Pfarrkirche Sankt Petri, Kreuzweg Stationen
    VI.
    Hüsten Pfarrkirche Sankt Petri, Kreuzweg Stationen
    VII.
    Hüsten Pfarrkirche Sankt Petri, Kreuzweg Stationen
    VIII.
    Der Hochaltar von 1898.
    Er ist im gotischen Stil erbaut, passend zum neogotischen Baustil der Kirche, gestaltet, erkennbar z.B. an den filigranen, an Blattwerk erinnernden Türmchen, den sog. Fialen, wie man sie von gotischen Kathedralen kennt.
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri
      Hüsten Pfarrkirche St. Petri
     
    Die Fenster im Chorraum, Künstler unbekannt, um 1930. Das linke Fenster zeigt die -Verkündigung Mariens-. Das mittlere Fenster die Heilige Dreifaltigkeit, Christi Geburt. Das rechte Fenster stellt die -leibliche Aufnahme Marias in den Himmel- dar.
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri   Hüsten Pfarrkirche St. Petri   Hüsten Pfarrkirche St. Petri
     
    Der Altar besteht im Wesentlichen aus drei Teile: den Mittelteil mit Kreuz und Tabernakel, sowie die beiden Seitentafeln, die zwei wichtige Szenen aus dem Leben des Hl. Petrus zeigen. Seitlich finden sich Statuen von Ludgerus und Liborius.
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri, Glockenturm, Glocken
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri
     
     
    Bild oben links: Auf dem Ambo sind Bilder zu sehen, die ihren Bezug zum sog. „Gleichnis vom Sämann“ haben (Lk 8.4-15). Bilder oben rechts: An den vier Seiten des Altars, ein massiver Steintisch, sind vier Bronzeplatten angebracht, die Situationen aus dem Leben des Simon Petrus zeigen: Berufung, Schlüsselübergabe, Verleugnung und Befreiung.
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri
      Hüsten Pfarrkirche St. Petri
     
    Hüsten Pfarrkirche Sankt Petri, Kreuzweg Stationen
    IV.
    Hüsten Pfarrkirche Sankt Petri, Kreuzweg Stationen
    X.
    Hüsten Pfarrkirche Sankt Petri, Kreuzweg Stationen
    XI.
    Hüsten Pfarrkirche Sankt Petri, Kreuzweg Stationen
    XII.
    Hüsten Pfarrkirche Sankt Petri, Kreuzweg Stationen
    XIII.
    Hüsten Pfarrkirche Sankt Petri, Kreuzweg Stationen
    XIV.
     
     
     
    Bild oben links und rechts: Bildtafeln in den Seitenschiffen: Linke Tafel der heilige Andreas daneben der Prophet Isaias. Rechte Tafel der heilige Bonifatius daneben Papst Gregor. Bild oben mitte: Rückseite des Altartisches Schlüsselübergabe.
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri
      Hüsten Pfarrkirche St. Petri
     
    Bild oben links: Der Heilige Antonius von Padua. Bildg oben mitte: Das Reliquiar des Hl. Ludgerus. Bild oben rechts: Das Halbrelief zeigt den Heiligen Nepomuk.
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri
     
     
    Ein visueller Spaziergang duch die Kirche und das Geläut der Glocken im Turm.
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri, Glockenturm, Glocken
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri
     
     
    Taufstein im linken Seitenschiff: Der Taufstein hat ein hohes Alter. Er stand bereits in der alten Hüstener Kirche. Damals befand er sich noch im Turm. Er besteht aus Marmor und deutet eine Muschelform an. In die Haube sind Gravuren eingearbeitet, die Symbole im Zusammenhang mit dem Taufsakrament zeigen. Bild oben rechts: Diese Kreuzgruppe zeigt Jesus am Kreuz, daneben seine Mutter Maria zu seiner Rechten und den Apostel Johannes zur Linken.
    Das Kreuz:
    Das Kreuz ist das Erkennungs- und Bekenntniszeichen der Christen schlechthin. Schon in vorchristlicher Zeit besitzt es einen religiösen Charakter, doch für Christen hat es eine besondere Bedeutung.
     
     
    Kanzel:
    In vielen älteren Kirchen ist eine Kanzel zu finden. Meist ist sie an einem Pfeiler oder einer Längswand der Kirche angebracht, über einen Treppenaufgang zu erreichen und hat einen Schalldeckel. Entstanden ist die Kanzel im Mittelalter und hat ihren Namen von der lateinischen Bezeichnung „cancelli“ für die damals üblichen Absperrungen des Altarraums. Gefördert wurde die Entstehung durch die Predigttätigkeit der Bettelorden.
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri
      Hüsten Pfarrkirche St. Petri
     
    In der Seitenkapelle an der Stirnseite des rechten Seitenschiffes befindet sich diese Pietà. Fenster in der Marienkapelle Freie Komposition. Künstler unbekannt, ohne Jahr. Antikglas/Blei/Glasbrocken
     
    Die Orgel in St. Petri
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri
     
     
    Auf der Empore die Hauptorgel, die 1937 von Anton Feith (Paderborn) erbaut wurde und 1992 von Orgelbaufirma Stockmann (Werl) renoviert wurde, bleibt in ihrer jetzigen Gestalt erhalten.
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri, Glockenturm, Glocken
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri
     
    Hüsten Pfarrkirche St. Petri
     
     
    Die Orgel hat 27 klingende Register mit insgesamt 1730 Pfeifen.
     
    Hier geht es zu den Fenstern
     
    St. Petri
     
    Hier geht es zu den Glocken
     
     
    St. Petri Kirchenfenster
     
    Hüsten
     
    St. Petri Glockenturm
     
    Hier geht es zur Website St. Petri der Katholischen Pfarrei Hüsten
     
    Alle Foto- und Videoaufnahmen sind von der Katholischen Pfarrei Hüsten genehmigt worden. Hier nochmals vielen Dank für die freundliche Unterstützung vom Gemeindebüro, Herrn Pfarrer Dietmar Röttger, sowie von Gabriele Niggetiet Küsterin der St. Petri Kirche. Arnsberg im Februar 2016
     
    Hier geht es zur Liste
     
    Chor:
    In der sakralen Architektur bezeichnet der Chor, auch Presbyterium genannt, den Altarraum in Kirchen.
     
     
    Altar:
    Im christlichen Bereich wird der Altar in Anlehnung an den Tisch des letzten Abendmahles, das Jesus Christus am Abend seiner Gefangennahme, gleichzeitig dem Tag vor seinem Leiden und Sterben, einnahm, auch als mensa domini (Tisch des Herrn) bezeichnet.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Quellennachweis:
    Wikipedia
    St.Petri Hüsten
     
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