Homberg Efze
    ev. Stadtkirche St. Marien
     
    Homberg Efze ev. Stadtkirche St. Marien
     
    Homberg Efze ev. Stadtkirche St. Marien
     
     
    Die evangelische Stadtkirche St. Marien steht erhöht am Marktplatz mitten in der Altstadt und ist das weithin sichtbare Wahrzeichen der Kreisstadt Homberg (Efze) im nordhessischen Schwalm-Eder-Kreis.
     
    Homberg Efze ev. Stadtkirche St. Marien
     
    Homberg Efze ev. Stadtkirche St. Marien
      Homberg Efze ev. Stadtkirche St. Marien
     
    Das Bauwerk zeigt starke bauliche Ähnlichkeiten mit einer der schönsten frühgotischen Kirchen in Hessen, der Elisabethkirche in Marburg. Das gilt vor allem für den hochaufragenden dreischiffigen Hallenbau, aber auch für Details und dem Maßwerk der Fenster.
     
    Homberg Efze ev. Stadtkirche St. Marien
     
    Homberg Efze ev. Stadtkirche St. Marien
     
     
    Kirche:
    Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist
     
     
    Dom:
    großes Kirchengebäude
    Das Gewölbe des Langhauses ruht auf sechs Rundpfeilern mit jeweils vier Diensten. Je zwei weitere Säulen sind in den Gewänden des Chores und des eingestellten Turmes eingebaut. Das Chorgewölbe wird von dreiteiligen Wanddiensten getragen.
     
    Homberg Efze ev. Stadtkirche St. Marien
     
    Homberg Efze ev. Stadtkirche St. Marien
     
     
    Bild oben links: Grabmal mit Wappen derer von Baumbach. Bild oben rechts: Das Epitaphium über der Empore des südlichen Seitenschiffs ist in deutscher Sprache abgefasst und dem Andenken zweier Offiziere aus der Familie des Generalieutenant de Clement gewidmet. Die Ehrentafel, ein typisches Dokument der Barockzeit, lautet im deutschen Text: „Es eilt die Zeit mit allem fort, hier ist das Bild, das Wesen dort, der Tod passt auf an jedem Ort.“
     
    Homberg Efze ev. Stadtkirche St. Marien
     
    Homberg Efze ev. Stadtkirche St. Marien
     
    Homberg Efze ev. Stadtkirche St. Marien
     
     
    Die Orgel wurde 1732/33 von Johann Friedrich Schäffer aus Witzenhausen gebaut und 1735 von ihm um vier Register erweitert. Früher wurde Johann Nikolaus Schäfer als Erbauer angenommen. Der Prospekt ist ein Werk des Bildhauers und Schnitzers Joseph Dietrich Gö(h)ring und wird von vergoldetem Rankenwerk im Régencestil gekrönt. Schwebende Puti und musizierende Engel zieren den Prospekt. Zwei aufgerichtete Löwen tragen ein Wappen mit drei Kleeblättern mit einem darüber schreitenden Löwen. Mehrere Maskarons und flügelschwingende Adler geben dem Prospekt sein einmaliges Erscheinungsbild. 1966 wurde die Orgel von der Firma Werner Bosch technisch und klanglich erneuert und um ein drittes Manual erweitert. 1988 erfuhr die Orgel durch die Firma Dieter Noeske eine komplette klangliche Umgestaltung und erhielt ihre heutige Disposition.
     
    Homberg Efze ev. Stadtkirche St. Marien
     
    Homberg Efze ev. Stadtkirche St. Marien
     
    Homberg Efze ev. Stadtkirche St. Marien
     
     
    Bild oben links: 2008 gestiftetes Fenster. Bild oben rechts: Gedenktafel zur Homberger Synode aus dem 19. Jhd. Die Kirche aus dem 13. Jahrhundert gehört neben der Elisabethkirche in Marburg zu den wichtigsten gotischen Baudenkmälern im nördlichen Hessen.
     
     
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    Paulus Kirche
     
    Ev.Heiliggeist Kirche
     
     
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    Taufbecken:
    Ein wichtiger Ort in einer Kirche ist der Taufbrunnen. Es ist der Ort, an dem das Christsein seinen Anfang nimmt. Dort beginnt normalerweise die volle sakramentale Eingliederung in die Kirche, zu der die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie gehören.
     
     
    Weihrauch:
    „Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf ...“ Dieser Vers aus dem Psalm 141 versinnbildlicht, welche Funktion die Verwendung von Weihrauch in der Liturgie hat: Das Aufsteigen der Rauchschwaden soll unser Gebet an Gott verdeutlichen. Gleichzeitig ist Weihrauch auch Zeichen der Verehrung.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Quellennachweis:
    Wipedia
     
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