Hamm
    evangelische Pauluskirche
     
    Hamm evangelische Pauluskirche
     
    Hamm evangelische Pauluskirche
      Hamm evangelische Pauluskirche
     
    Die evangelische Pauluskirche ist der in gotischem Stil errichtete zentrale Kirchenbau in Hamm. Sehr wahrscheinlich bestand vor dem eigentlichen Kirchenbau eine kleinere Kapelle o. ä. an der gleichen Stelle. Das genaue Alter des heutigen Bauwerks ist unbekannt, einige Quellen nennen das Jahr 1275 als das Jahr des Baubeginns. Die Errichtung der Kirche fand aber jedenfalls in der Zeit zwischen der Stadtgründung und der Abpfarrung statt. Der Sakralbau wurde früher St. Georg und Laurentius genannt - nach den Schutzpatronen der Stadt.
     
    Hamm evangelische Pauluskirche
     
    Hamm evangelische Pauluskirche
     
     
    Hier sind das Querhaus der großen Hallenkirche sowie der nach 1275 entstandene Chor, der Altar aus neuerer Zeit.
     
    Hamm evangelische Pauluskirche
     
    Hamm evangelische Pauluskirche
     
    Hamm evangelische Pauluskirche
     
     
    Wesentliche Teile des Chores, das Querhaus und das Chorvorjoch dürften noch dem späten 13. Jahrhundert entstammen. Das Kreuz mit Tuch 1999, Lieselotte von Crailsheim. Der rote Faden symbolisiert das Wort Gottes, das vom Himmel zu uns kommt und durch Gebet zurück in den Himmel geht.
    Kirche:
    Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist
     
     
    Dom:
    großes Kirchengebäude
     
    Hamm evangelische Pauluskirche
     
    Hamm evangelische Pauluskirche
     
     
    Bild oben rechts: Gedenktafel von 1870 und Gedenktafel 1870/71.
     
    Hamm evangelische Pauluskirche
     
    Hamm evangelische Pauluskirche
      Hamm evangelische Pauluskirche
     
    In der Pauluskirche sind drei Epitaphe (Gedenksteine) aus dem 17. und 18. Jahrhundert erhalten. Im Südschiff befindet sich der aus Baumberger Sandstein gefertigte Gedenkstein einer 1609 verstorbenen Tochter der Familie Pentlinck (Pentling) aus Münster (Westfalen). Ihr Name lautet vermutlich Elisabeth. Den Gedenkstein des Heinrich von Wrede († 1614) im Hauptschiff, der ebenfalls aus Baumberger Sandstein gefertigt wurde, zieren 16 Wappen. Im Hauptschiff ist nach dem Zweiten Weltkrieg auch der Gedenkstein des Johannes Du Buisson († 1726) platziert worden. Bild oben mitte: Gedenkstätte 1966 Sarkophag. von 1940/kein Grab. Im Mosaik über dem Sarkophag sind Steine der Krieg führenden europäischen Länder im 2. Weltkrieg verarbeitet. Künstler: Ernst Thun/Wuppertal.
     
    Hamm evangelische Pauluskirche
     
     
    Bild oben links: Der Turmhahn krönte einst die Turmspitze. Video: Ein visueller Spaziergang duch die Kirche.
    Taufbecken:
    Ein wichtiger Ort in einer Kirche ist der Taufbrunnen.
     
     
    Weihrauch:
    „Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf ...“ Dieser Vers aus dem Psalm 141 versinnbildlicht, welche Funktion die Verwendung von Weihrauch in der Liturgie hat: Das Aufsteigen der Rauchschwaden soll unser Gebet an Gott verdeutlichen. Gleichzeitig ist Weihrauch auch Zeichen der Verehrung.
     
     
    Hamm evangelische Pauluskirche
     
    Hamm evangelische Pauluskirche
      Hamm evangelische Pauluskirche
     
    Seit 1967 befindet sich im nördlichen Querschiff die von der Hamburger Orgelbaufirma von Beckerath gebaute Orgel, die im Jahr 2009 durch die Firma Beckerath komplett restauriert und denkmalgerecht modernisiert wurde. Das Instrument hat 39 Register auf 3 Manualen und Pedal. Die Spieltrakturen sind mechanisch, die Registertrakturen elektrisch.
     
    Hamm evangelische Pauluskirche
     
    Hamm evangelische Pauluskirche
     
     
    Die Pauluskirche ist ein Gotischer Hallenbau, 3-schiffig mit 5 Jochen, Kreuzrippengewölbe mit Schlusssteinen aus mehreren Jahrhunderten. Einige Kapitelle haben noch Blattverzierungen.
     
     
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    Pfarrkirche Sankt Remigius
     
    Katholische Pfarrkirche Liebfrauen
     
    Dominikanerkirche Sankt Andreas
     
     
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    Das Kreuz:
    Das Kreuz ist das Erkennungs- und Bekenntniszeichen der Christen schlechthin. Schon in vorchristlicher Zeit besitzt es einen religiösen Charakter, doch für Christen hat es eine besondere Bedeutung.
     
     
     
     
    Quellennachweis: „o.J.“
     
    Kirchenmusik Hamm
    Forschungsstelle Glasmalerei
    Wikipedia
     
     
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