Hagen
    Pfarrkirche Sankt Marien
     
    St. Marien Hagen
     
    St. Marien Hagen
     
    St. Marien Hagen
     
     
    Nur wenige Schritte von der Fußgängerzone entfernt liegt die katholische Pfarrkirche St. Marien. Die heutige Pfarrei St. Marien hieß ursprünglich bis ins 19. Jahrhundert einfach „Pfarrei Hagen“. Die Kirche im Stil einer neugotische Hallenkirche ein Entwurf des Düsseldorfer Architekten Caspar Clemens Pickel.
     
    St. Marien Hagen
     
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      St. Marien Hagen
     
    Das Innere der Kirche erscheint als weiter und luftiger Raum mit schlanken Pfeilern, deren Dienste in die Bögen und Rippen der weitgespannten Gewölbe ausstrahlen. Im Chor der frühbarocke Hauptaltar, mit einem Bild des Hl. Liborius, der einst als Seitenaltar im Paderborner Dom standt.
     
    St. Marien Hagen
     
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    St. Marien Hagen
     
    Kirche:
    Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist
     
     
    Dom:
    großes Kirchengebäude
     
    Bild oben rechts: Altartisch aus dunkelgrünem Anröchter Sandstein, als Zierde 6 Kerzenleuchter. Bild oben: der Taufbrunnen alte Steinmetzkunst mit neuem Gewand. Gestaltet vom Bildhauer Edgar Gausling (Oelde) und ausgeführt von der Firma ars colendi (Paderborn)
     
    St. Marien Hagen
     
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    Die Strahlenmadonna über dem Mittelgang vor der Orgelempore, Maria wird hier als die hoheitsvolle Herrscherin mit dem Jesuskind auf dem Arm im Strahlenkranz der Sonne dargestellt. Die Skulptur (18. Jh.) stammt aus dem Umfeld des Klosters Schussenried in Schwaben. Bild oben mitte: Das monumentale Kreuz im rechten Querschiff schuf Paul Rautzenberg vor 1945 unter dem Eindruck von Tod und Zerstörung im 2. Weltkrieg für eine geplante Kriegergedächtnisstätte in der Kirche.
     
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    Bild oben links: Eine spätgotische Madonna aus der Schule des Bildschnitzers Veit Stoß aus dem 15. Jahrhundert.
     
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    Bild oben 1: Freie Komposition zur Lauretanischen Litanei: Sitz der Weisheit. Egbert Lammers, 1965 Fenster im Seitenschiff, Antikglas/Blei/Schwarzlot Signatur: EL 65. Bild oben 2: Freie Komposition zur Lauretanischen Litanei: Arche des Bundes. Egbert Lammers, 1964 Fenster im Seitenschiff, Antikglas/Blei/Schwarzlot. Bild oben 3: Freie Komposition zur Lauretanischen Litanei: Mystische Rose. Egbert Lammers, 1964 Fenster im Seitenschiff, Antikglas/Blei/Schwarzlot Signatur: 19EL64.
    Taufbecken:
    Ein wichtiger Ort in einer Kirche ist der Taufbrunnen. Es ist der Ort, an dem das Christsein seinen Anfang nimmt. Dort beginnt normalerweise die volle sakramentale Eingliederung in die Kirche, zu der die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie gehören.
     
     
    Weihrauch:
    „Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf ...“ Dieser Vers aus dem Psalm 141 versinnbildlicht, welche Funktion die Verwendung von Weihrauch in der Liturgie hat: Das Aufsteigen der Rauchschwaden soll unser Gebet an Gott verdeutlichen. Gleichzeitig ist Weihrauch auch Zeichen der Verehrung.
     
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    Bild oben 1: Freie Komposition zur Lauretanischen Litanei: Pforte des Himmels. Egbert Lammers, 1964 Fenster im Seitenschiff, Antikglas/Blei/Schwarzlot. Bild oben 2: Die Apokalytische Frau. Hermann Gottfried, 1987 Fenster im Querschiff, Antikglas/Blei/Schwarzlot. Bild oben 3: Auferstehung Christi, Geistsendung. Hermann Gottfried, 1988 - 1989 Fenster im Querschiff, Antikglas/Blei/Schwarzlot.
     
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    Bild oben links: Freie Komposition zur Lauretanischen Litanei: Mystische Rose. Egbert Lammers, 1964 Fenster im Seitenschiff, Antikglas/Blei/Schwarzlot Signatur: 19EL64. Bild oben mitte: Unter der Orgelempore links der Hl. Petrus rechts der Hl. Paulus. Bild oben rechts: Freie Komposition zur Lauretanischen Litanei: Pforte des Himmels. Egbert Lammers, 1964 Fenster im Seitenschiff, Antikglas/Blei/Schwarzlot. Quellennachweis: Stiftung Forschungsstelle Glasmalerei
     
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    Die Orgel vom Orgelbauer aus Werl, Gebr. Stockmann Orgelbau aus dem Jahr 1954.
     
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    Im Bereich unter der Empore Bild links: Original der „Marienkrönung“ im Giebel des Hauptportaltympanons. Bild oben rechts: Hl. Antonius, Mittelalterliche Darstellung (Spanien oder Portugal). Antonius, ursprünglich mit Buch, später mit dem Kind dargestellt, hat hier beide Attribute.
    Das Kreuz:
    Das Kreuz ist das Erkennungs- und Bekenntniszeichen der Christen schlechthin. Schon in vorchristlicher Zeit besitzt es einen religiösen Charakter, doch für Christen hat es eine besondere Bedeutung.
     
     
    Kanzel:
    In vielen älteren Kirchen ist eine Kanzel zu finden. Meist ist sie an einem Pfeiler oder einer Längswand der Kirche angebracht, über einen Treppenaufgang zu erreichen und hat einen Schalldeckel. Entstanden ist die Kanzel im Mittelalter und hat ihren Namen von der lateinischen Bezeichnung „cancelli“ für die damals üblichen Absperrungen des Altarraums. Gefördert wurde die Entstehung durch die Predigttätigkeit der Bettelorden.
     
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    Die Krypta neben dem Chor, hell und lichtdurchflutet dank eines guten Lichtkonzeptes, raffinierter Architektur, liebevoller Detailgestaltung. Fenster in der Kapelle, Freie Komposition von Hubert Spierling, ca. 1965. Bild oben rechts: Statue des hl. Liborius am Eingang zur Anbetungskapelle.
     
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    Der Altar in der Krypta kunstvoll aus Beton gehauen. In einer Nische Maria mit dem Leichnam Jesu, die Pieta aus der Zeit um 1600 stammt aus einer abgebrochenen Kapelle in Graubünden. Im Licht der Fenster die spätgotische Darstellung des gekreuzigten Christus am Baum der auf natürliche Weise zum Kreuz gewachsen.
     
     
    Viersen
     
    Dortmund
     
    Düsseldorf
     
     
     
       
     
    Pfarrkirche Sankt Remigius
     
    Katholische Pfarrkirche Liebfrauen
     
    Dominikanerkirche Sankt Andreas
     
     
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    Chor:
    In der sakralen Architektur bezeichnet der Chor, auch Presbyterium genannt, den Altarraum in Kirchen.
     
     
     
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    Quellennachweis:
    St. Marien Hagen
    Stiftung Forschungsstelle Glasmalerei
     
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