Freiburger Münster
    Pfarrkirche "Unserer Lieben Frau" zu Freiburg im Breisgau
     
    Freiburger Münster
     
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    Das Münster zu Freiburg ist die römisch-katholische Stadtpfarrkirche von Freiburg im Breisgau. Sie wurde im romanischen und größtenteils im gotischen Stil von etwa 1200 bis offiziell 1513 erbaut.
     
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    Die gotische Portalhalle des Westturms. Sie zeigt auf dem Tympanon eine Darstellung des Jüngsten Gerichts. Die Archivolten zeigen wichtige Figuren des Alten Bundes und weisen so auf die Kontinuität von Altem und Neuem Bund hin. Das Portalgewände ist von einem Marienzyklus besetzt, in dessen Zentrum eine großartige Mariendarstellung auf dem Trumeaupfeiler des Portals steht.
     
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    Der Chor mit umlaufenden Kapellen, deren charakteristische spornförmige Außenerscheinung aus einem einfachen geometrischen Verfahren entwickelt wurde, ist das Hauptwerk des aus der Parlerfamilie stammenden Baumeisters Johann von Gmünd.
     
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    Der Hochaltar, gemalt von 1512 bis 1516, ist ein Flügelaltar, der in der Weihnachtszeit vier Weihnachtsbilder mit den Themen Mariä Verkündigung, Heimsuchung, Geburt Christi und Flucht nach Ägypten zeigt. Im Altarraum das älteste Kunstwerk des Münsters, ein spätromanisches monumentales Kreuz, das um 1200 aus Eichenholz gefertigt wurde und mit Silberplatten beschlagen ist. Es ist 2,63 Meter hoch und 1,45 Meter breit.
    Kirche:
    Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist
     
     
    Dom:
    großes Kirchengebäude
     
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    Im Chor befindet sich das vom Bildhauer Johann Christian Wentzinger in den Jahren 1743 bis 1745 geschaffene Grabmal von Franz Christoph von Rodt (1671–1743), einem habsburgischen General und Kommandanten von der Festung Breisach. Der schlicht gehaltene Altar, das Ambo, die Bischofskathedra und das Chorgestühl von 2006 erneuert vom Münstertäler Künstler Franz Gutmann.
     
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    Die Abendmahlsgruppe in einer Kapelle am nördlichen Seitenschiff des Freiburger Münsters von 1805 ist Franz Xaver Hausers bekanntestes Werk.
     
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    Bild oben mitte: In der Altarmitte, die Figur des Hl. Antonius des Einsiedlers, seine Hände halten ein Buch und einen Glockenstab mit dem Tau (Antoniuskreuz).
     
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    Die Kanzel aus dem frühen 16. Jahrhundert. Der Schalldeckel der gotischen Kanzel im Freiburger Münster, von 1795. Ein Werk von Franz Xaver Hausers. Im südlichen Seitenschiff befindet sich eine monumentale Heilig-Grab-Darstellung. Um 1330 entstand die figurenreiche Steinplastik. Auf dem Sarg hinter dem toten Christus stehen die drei Marien: Maria, die Mutter des Jakobus, Maria aus Magdala und Salome.
    Taufbecken:
    Ein wichtiger Ort in einer Kirche ist der Taufbrunnen. Es ist der Ort, an dem das Christsein seinen Anfang nimmt. Dort beginnt normalerweise die volle sakramentale Eingliederung in die Kirche, zu der die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie gehören.
     
     
    Weihrauch:
    „Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf ...“ Dieser Vers aus dem Psalm 141 versinnbildlicht, welche Funktion die Verwendung von Weihrauch in der Liturgie hat: Das Aufsteigen der Rauchschwaden soll unser Gebet an Gott verdeutlichen. Gleichzeitig ist Weihrauch auch Zeichen der Verehrung.
     
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    Video oben: Ein visueller Spaziergang duch die Kirche.
     
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    Die insgesamt 12 Bündelpfeiler stehen für die 12 Apostel. Auf dem Sockel sind die Namen der Spender eingraviert. Bild oben 1: Der Hl. Andreas.
     
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    Bild oben 1: Der Hl. Bartholomäus. Bild oben 2: Der Hl. Paulus. Bild oben 3: Der Hl. Petrus.
     
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    Bild oben mitte: Die Gottesmutter steht, wie die andern Heiligen, unter einem sterngewölbten Baldachin, der in einem Wimperg oben schließt.
    Das Kreuz:
    Das Kreuz ist das Erkennungs- und Bekenntniszeichen der Christen schlechthin. Schon in vorchristlicher Zeit besitzt es einen religiösen Charakter, doch für Christen hat es eine besondere Bedeutung.
     
     
    Kanzel:
    In vielen älteren Kirchen ist eine Kanzel zu finden. Meist ist sie an einem Pfeiler oder einer Längswand der Kirche angebracht, über einen Treppenaufgang zu erreichen und hat einen Schalldeckel. Entstanden ist die Kanzel im Mittelalter und hat ihren Namen von der lateinischen Bezeichnung „cancelli“ für die damals üblichen Absperrungen des Altarraums. Gefördert wurde die Entstehung durch die Predigttätigkeit der Bettelorden.
     
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    Südfenster, 4- teilig Bild oben 2: Märtyrerfenster, in den Langbahnen des vierteiligen Fensters schildern 16 Rundscheiben die Leiden von Heiligen. Ihre Namen sind in den Rahmen genannt. Bild oben 3: Tulenhauptfenster, das Fenster stifteten die Kaufleute Franz und Adelheid Tulenhaupt.
     
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    Bild oben 1: Schuhmacherfenster, die Fensterstiftung der Schuhmacherzunft ist am Stiefelwappen zu erkennen.
     
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    Nordfenster, 3- teilig Bild oben 2: Küferfenster im nördlichen Seitenschiff mit Zunftwappen unten. Bild oben 3: Bäckerfenster, Das Fenster der Bäcker ist an dem Wappen mit den Brezeln und den beiden Broten als Stiftung der Bäckerzunft zu erkennen.
     
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    Bild oben 1: das Wappens der Schmiede-Zunft. Bild oben 2: Schneiderfenster, die Verglasung stiftete die Schneiderzunft, deren Wappen, ein roter Schild mit Schere, sich in der mittleren Fensterbahn befindet. Bild oben 3: Das "Malerfenster" befindet sich auf der nördlichen Seite des Nebenschiffes. Es ist eine Abbildung, welche das Zunftfenster der Schildermaler zeigt.
     
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    Die vierteilige Anlage, bestehend aus der Marienorgel im nördlichen Querschiff, der Langschifforgel (Schwalbennestorgel), der Michaelsorgel auf der Empore unter dem Turm (Michaelskapelle) und der Chororgel, ist mit 144 Registern auf vier Manualen und Pedal eine der größten Orgeln Deutschlands und der Welt. Bild oben rechts: Hauptorgel (Marienorgel) des Münsters.
     
     
    Kloster Rumbeck
     
    Berlin
     
    Dresden
     
     
     
       
     
    Glockenturm
     
    Domkirche
     
    Frauenkirche
     
     
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    Chor:
    In der sakralen Architektur bezeichnet der Chor, auch Presbyterium genannt, den Altarraum in Kirchen.
     
     
    Altar:
    Im christlichen Bereich wird der Altar in Anlehnung an den Tisch des letzten Abendmahles, das Jesus Christus am Abend seiner Gefangennahme, gleichzeitig dem Tag vor seinem Leiden und Sterben, einnahm, auch als mensa domini (Tisch des Herrn) bezeichnet.
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