Elspe
    Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere
     
    Elspe Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere
     
    Elspe Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere
     
    Elspe Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere
     
     
    St. Jakobus der Ältere ist eine römisch-katholische Pfarrkirche in Elspe, einem Ortsteil von Lennestadt im Kreis Olpe, Nordrhein-Westfalen. Kirche und Gemeinde gehören zum Pastoralverbund Oene-Elspe-Tal im Dekanat Südsauerland des Erzbistums Paderborn.
     
    Elspe Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere
     
    Elspe Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere
      Elspe Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere
     
    Die Pfarrkirche zu Elspe ist ein romanisches bis frühgotisches Bauwerk. Das Langhaus setzt sich aus vier Mittelschiffjochen und zwei vierjochigen Seitenschiffen zusammen. In das erste Langhausjoch hat man die Orgelempore gebaut. Im Osten schließt sich an das Langhaus das Vierungsjoch mit den zwei Querhausarmen. Das Chor hat ein Joch, ein 3/6 Polygon und zwei Seitenchöre.
     
    Elspe Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere
     
    Elspe Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere
     
     
    Die Gesamthöhe der Kirche beträgt 9,20 m. Das Langhaus hat eine Länge von 42,38 m und eine Breite von 11,30 m. Die Länge des Querhauses beträgt 19,40 m, die Breite 6,20 m. Der Umfang der Pfeiler misst 4,64 m. Die Fenster sind 2,85 m hoch und 0,95 m breit. Außen auf der Nordseite der Kirche befinden sich 2 Stützpfeiler. Ihre verstärkten Maße von 1,44 m Länge und 1,78 m Breite reichen bis auf die Höhe von 3,53 m.
    Kirche:
    Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist
     
     
    Dom:
    großes Kirchengebäude
     
    Elspe Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere
     
    Elspe Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere
     
     
    Der gesamte Chorraum mit dem Altar wurde komplett umgestaltet. Der Chorraum wurde abgesenkt, die vorderen Stufen zum Kirchenraum erweitert. Der neue Altar wurde nach vorne gezogen.
     
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    Das Mirakel des Heiligen Kreuzes zu Elspe: Das Kreuz besteht aus Eichenholz und misst 144 cm in der Höhe und 122 cm in der Breite. Der Korpus mit Suppedaneum 103 cm, Spannweite der Arme 93 cm. Die Querbalken sind 17,9 bis 18,2 cm Breit und 1,8 bis 1,9 cm stark. Das Kreuz besitzt ein umlaufendes Muldendekor mit insgesamt 40 Mulden, unterschiedlich und scheinbar ungeordnet am Umfang verteilt.
     
    Elspe Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere
     
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    Taufbecken:
    Ein wichtiger Ort in einer Kirche ist der Taufbrunnen. Es ist der Ort, an dem das Christsein seinen Anfang nimmt. Dort beginnt normalerweise die volle sakramentale Eingliederung in die Kirche, zu der die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie gehören.
     
     
    Weihrauch:
    „Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf ...“ Dieser Vers aus dem Psalm 141 versinnbildlicht, welche Funktion die Verwendung von Weihrauch in der Liturgie hat: Das Aufsteigen der Rauchschwaden soll unser Gebet an Gott verdeutlichen. Gleichzeitig ist Weihrauch auch Zeichen der Verehrung.
    Der barocke Taufbrunnen, welcher bisher im engen Turmbereich stand, hat vorn im Querschiff seinen Platz erhalten. Das Taufbecken der Pfarrkirche stammt aus dem 17. Jahrhundert.
     
    Elspe Pfarrkirche St. Jakobus der Ältere
     
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    Bild oben links: Die Darstellungen der Bilder sind symbolische Deutungen und Vergegenwärtigung der Geschichten. Viele Bilder verweisen auf die Passion. So der Engel, der Maria die Nachricht ihrer Empfängnis und der Geburt Jesu bringt. Das neugeborene Kind liegt in einer Krippe. Bild oben rechts: Jesus im Garten Gethsemane.
     
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    Einen sehr schönen Kreuzweg findet man in der Pfarrkirche die bildliche Zusammenfassung des Kreuzweggeschehens laden zur Betrachtung ein. Kreuzweg 11. Station: Jesus wird an das Kreuz genagelt. Kreuzweg 10. Station: Jesus wird seiner Kleider beraubt.
     
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    Kreuzweg 1. Station: Jesus wird zum Tode verurteilt. Kreuzweg 2. Station: Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern. Kreuzweg 3. Station: Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz.
     
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    Kreuzweg 12. Station: Jesus stirbt am Kreuz. Kreuzweg 13. Station: Jesus wird vom Kreuz abgenommen und in den Schoß seiner Mutter gelegt. Kreuzweg 14. Station: Der heilige Leichnam Jesu wird in das Grab gelegt.
     
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    Das Kreuz:
    Das Kreuz ist das Erkennungs- und Bekenntniszeichen der Christen schlechthin. Schon in vorchristlicher Zeit besitzt es einen religiösen Charakter, doch für Christen hat es eine besondere Bedeutung.
     
     
    Kanzel:
    In vielen älteren Kirchen ist eine Kanzel zu finden. Meist ist sie an einem Pfeiler oder einer Längswand der Kirche angebracht, über einen Treppenaufgang zu erreichen und hat einen Schalldeckel. Entstanden ist die Kanzel im Mittelalter und hat ihren Namen von der lateinischen Bezeichnung „cancelli“ für die damals üblichen Absperrungen des Altarraums. Gefördert wurde die Entstehung durch die Predigttätigkeit der Bettelorden.
    An den Pfeilern der Pfarrkirche stehen auf Sockeln fast lebensgroße Figuren der Apostel aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Bild oben 1: Die heilige Barbara. Bild oben 2: Der Pfarrpatron, der heilige Jakobus d.Ä. Bild oben 3: Francisco de Xavier.
     
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    Bild oben 1: St. Nepomuk. Bild oben 2: St. Albinus von Angers. Patron der kranken Kinder; bei Blindheit und Keuchhusten. Bild oben 3: St. Donatus. Patron gegen Unwetter, Blitzschlag, Hagel und Feuersbrunst.
     
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    Bild oben 1: St. Alexius gilt als der Schutzpatron der Pilger, Bettler, Vagabunden, Kranken und weiterhin gegen Erdbeben, Blitz und Unwetter, Pest und Seuchen.. Bild oben 3: St. Rochus. Patron von Montpellier, Venedig, Parma und Eichtal in Oberschlesien - dem heutigen Dabrówka Górna in Polen.
     
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    Die Kanzel mit ihrem reichen Figurenschmuck wurde um 1730 gefertigt.
     
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    Die Empore mit der Aufschrift: Laudate Dominum - Lobsingt dem Herrn, so stehts im Psalm 150, der damals, als noch der tridentinische Ritus üblich war, am Schluss feierlicher Messen vom Priester oder von Chören gesungen wurde. Darüber die Orgel, erbaut von den Gebr. Stockmann (Werl), 1995
     
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    Rumbeck
     
    Arnsberg
     
    Arnsberg
     
           
     
    St.Nikolaus
     
    St. Pius
     
    St.Laurentius
     
     
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    Chor:
    In der sakralen Architektur bezeichnet der Chor, auch Presbyterium genannt, den Altarraum in Kirchen.
     
     
    Altar:
    Im christlichen Bereich wird der Altar in Anlehnung an den Tisch des letzten Abendmahles, das Jesus Christus am Abend seiner Gefangennahme, gleichzeitig dem Tag vor seinem Leiden und Sterben, einnahm, auch als mensa domini (Tisch des Herrn) bezeichnet.
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