Karmeliterkirche St. Josef |
In Beilstein einer Gemeinde im Landkreis Cochem-Zell in Rheinland-Pfalz, wurde die Karmeliterkirche St. Josef,
Ende des 17. und zu Beginn des 18. Jahrhunderts im Stil des Barock errichtet. Die Klosterkirche zählt zu den wenigen barocken Hallenkirchen in der Moselregion. Einige Stufen hoch oben auf dem Berg die Kirche. |
Das dreischiffige Langhaus ist in fünf Joche gegliedert. Das Hauptschiff und die beiden Seitenschiffe werden von Kreuzgratgewölben
mit kräftigen Gurt- und Schildbögen überspannt. Diese ruhen auf mächtigen Säulen, die von hohen, achteckigen Sockeln getragen werden.
Im Osten schließt sich der dreijochige Chor an. |
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Kirche: |
Gebäude, das zum Abhalten christlicher Rituale vorgesehen ist |
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Dom: |
großes Kirchengebäude |
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Der 14 Meter hohe Hauptaltar aus Nussbaumholz birgt in seiner Mittelnische eine Skulptur des hl. Josephs, des Schutzpatrons der Kirche, der das Jesuskind auf dem Arm trägt. Auf dem ovalen Auszugsbild ist die Heilige Familie dargestellt. |
Bilder oben links: Die beiden Seitenaltäre, mit zweistöckigem Aufbau wie der Hauptaltar, zeigen rechts die hl.
Anna mit Maria und links die Skapulierannahme des hl. Simon Stock. Bild oben rechts: Die Kirche besitzt eine Marienfigur aus dem 12./13. Jahrhundert,
die als Schwarze Madonna von Beilstein verehrt wird und vermutlich aus Spanien stammt. |
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Taufbecken: |
Ein wichtiger Ort in einer Kirche ist der Taufbrunnen. Es ist der Ort, an dem das Christsein seinen Anfang nimmt. Dort beginnt normalerweise die volle sakramentale Eingliederung in die Kirche, zu der die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie gehören. |
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Weihrauch: |
„Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf ...“ Dieser Vers aus dem Psalm 141 versinnbildlicht, welche Funktion die Verwendung von Weihrauch in der Liturgie hat: Das Aufsteigen der Rauchschwaden soll unser Gebet an Gott verdeutlichen. Gleichzeitig ist Weihrauch auch Zeichen der Verehrung. |
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Bild oben links: Die Orgel wurde 1738 von dem aus Ingolstadt stammenden Orgelbauer Balthasar König eingebaut.
Die Orgelempore besitzt eine kunstvoll geschnitzte Brüstung, deren mittleres Segment mit dem Wappen der Karmeliten und der Jahreszahl 1738 versehen ist.
Bild oben rechts: Die siebenseitige Kanzel gliedern schmale Ecksäulen. Der Schalldeckel wird von Voluten bekrönt, die eine Monstranz tragen. |
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Quellennachweis: |
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