Mitte der 1980er Jahre wurde das im Kaufvertrag als Lagerschuppen deklarierte Gebäude von zwei Neheimer Privatpersonen erworben und umfassend restauriert. An der Wand die Inschrift: Nahe ist der ewige Allen, die Ihn anrufen in Wahrheit. |
Die Restaurierung des Innenraums als auch des Außenbereichs wurde vom Westfälischen Amt für Denkmalpflege in Münster als vorbildlich bezeichnet.
Durch die sorgfältige Wiederherstellung des Innenraums sei die wohl besterhaltene Synagoge Westfalens entstanden. |
Bilder oben: der ehemalige Toraschrein (hebräisch Aron ha-Qodesch, „der heilige Schrein“) ist der Schrein, in dem die Torarollen in der Synagoge aufbewahrt werden.
Dieser Schrein steht an der Vorderwand der Synagoge, die gegen Jerusalem gerichtet ist, und wurde mit einer Art besticktem Vorhang (Parochet) bedeckt. |
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Taufbecken: |
Ein wichtiger Ort in einer Kirche ist der Taufbrunnen. Es ist der Ort, an dem das Christsein seinen Anfang nimmt. Dort beginnt normalerweise die volle sakramentale Eingliederung in die Kirche, zu der die Sakramente der Taufe, der Firmung und der Eucharistie gehören. |
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Weihrauch: |
„Wie ein Rauchopfer steige mein Gebet vor dir auf ...“ Dieser Vers aus dem Psalm 141 versinnbildlicht, welche Funktion die Verwendung von Weihrauch in der Liturgie hat: Das Aufsteigen der Rauchschwaden soll unser Gebet an Gott verdeutlichen. Gleichzeitig ist Weihrauch auch Zeichen der Verehrung. |
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Quellennachweis: |
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